Erwachen

Wie geht eigentlich "Erwachen"? Auch wieder so ein Begriff, der sehr stark strapaziert wird zur Zeit. Bist Du erwacht? Bin ich erwacht? Zumindest bin ich aus meinem Winterschlaf erwacht und nun wieder öfter online präsent. Die Bilder der letzten Zeit zeige ich Dir noch, versprochen. Aber das ist nicht gemeint, glaube ich. Ist die Natur erwacht? Definitiv! Und wie hat sie das gemacht? So wie immer - sie entfaltet sich einfach. Und was können wir von ihr lernen? Vielleicht, dass auch wir einfach unsere Potentiale entfalten und der Welt unsere wahre Schönheit zeigen können. Lass uns gemeinsam erwachen. Lass Dein wahres SEIN erblühen!

Einfach Loslassen

Es klingt immer so leicht. Einfach Loslassen. Und oftmals ist es gar nicht so einfach! Diese kleine Biene konnte ich aus dem Vogelbad retten, die Flügel nass, die Fühler nass. Die ganze Biene war zu nass zum Fliegen. Ich habe mit ihr zusammen eine Zeit in der Sonne verbracht, das kleine Leben auf der Hand. Ich habe ihre Verletzlichkeit gespürt. Ich habe beobachtet wie ihre zarten Flügel getrocknet sind und ihr Vertrauen gespürt. Und dann war unsere gemeinsame Zeit vorbei, sie ist weiter geflogen. Ich habe losgelassen. Ganz einfach.

Spaltung

Ein Wort, das zur Zeit in aller Munde ist. Ein Wort, über das viel geredet wird. Ein Wort, das irgendwie negativ besetzt ist. Aber zu Glück spalten ja immer nur die Anderen. Oder? Nehmen wir die Menschen wirklich als das wahr was sie sind? Sehen wir in einer alltäglichen Begegnung tatsächlich alles, was diesen einen Menschen ausmacht? Und was ihn besonders macht? Können wir das überhaupt? Können wir in einem Menschen den Weg sehen, den er gegangen ist? Mit allem Schmerz und aller Freude? Können wir seine Verletzlichkeit sehen und seine wahre Kraft? Seine Potentiale, seine Schwächen, seine Hoffnungen und Ängste? Können wir das wahre SEIN im Anderen sehen? Wie soll das überhaupt funktionieren? Vielleicht einfach, indem wir bei uns beginnen. Vielleicht einfach, indem wir uns SELBST vollständig wahrnehmen. Mit allem was ist. Mit all unseren Stärken und Schwächen und all unserer Menschlichkeit.

Es werde pink

Pink ist für mich ein Farbe, die Herzen öffnet. Seit einiger Zeit beobachte ich in den Wäldern der Umgebung eine deutliche Vermehrung des Fingerhutes. Vor allem auf den Flächen wo zuvor Fichten standen. Durch Trockenheit, Stürme, Schädlinge sind unglaublich viele Bäume abgestoben. Die freigewordenen Flächen erobert der Fingerhut. Digitalis. Medizin oder Gift - je nach Dosierung. Auf alle Fälle hat er eine Wirkung auf das Herz. Ich sehe darin eine Aufforderung der Natur, unsere Werte zu überdenken. Die vielen Fichten wurden für den schnellen wirtschaftlichen Ertrag gepflanzt. An ihre Stelle treten nun die Fingerhüte. Pink. Pink. Pink. Schon der Anblick ist Medizin fürs Herz. Lass uns dort neue Werte suchen!

Federleicht

Oder doch nicht? Dieses Foto ist in meinem letzten Urlaub entstanden. Ein Stein am Strand zeigt mir so eine federleichte Struktur! Eine Botschaft? Vielleicht. Er erinnert mich daran, durchlässig zu sein. Auch in herausfordernden Situationen. Auch dann, wenn spontan alles in mir mit Härte reagieren möchte. Gerade dann! Mein wahres Sein ist federleicht. Durchlässig. Stark und schön. Ich darf mich daran erinnern und meinen Fokus ausrichten auf das, was ich wahrhaftig bin. Immer wieder, immer öfter und in immer kürzeren Abständen. Immer.

Achtsamkeit

Achtsamkeit. Ein viel benutztes Wort. Doch was ist das eigentlich? Für mich ist Achtsamkeit die Achtung vor dem Augenblick. Jedem Augenblick. Mit allem, was da ist. Mit Wertschätzung, mit Respekt, mit Demut. So eine kurze Zeitspanne ist dieser Augenblick. Und so vieles passt dort hinein. So eine Bandbreite an Eindrücken. So viele Farben, Gerüche, Geräusche, Gefühle. Alle wollen sie wahrgenommen werden. Einfach nur wahrgenommen, nicht beurteilt. Fällt mir Achtsamkeit manchmal schwer, weil ein Augenblick etwas so Grosses ist und ich mich einfach klein fühle?

Das wünsche ich mir

Die Energie dieser Seifenblase wünsche ich mir heute. Für mich und für alle Menschen, die das lesen. Leichtigkeit. Klarheit. Fröhlichkeit. Und das alles in gesunden Grenzen!

Freude – ganz groß

Im vergangenen Jahr war soviel Angstenergie im kollektiven Feld. Soviel Druck und Enge. Ich hatte für mich beschlossen, dieser Energie mit Freude zu begegnen. Ganz bewusst Freude zu spüren und das Gefühl riesengroß zu machen. Ich habe jedes neue Gänseblümchen im Garten mit soviel Liebe und Freude begrüsst wie ich nur konnte.Und in diesem Frühling sind soooo viele Gänseblümchen da! Die Freude ist wieder da. Und sie hat sich vermehrt!